Michael Ziemons stellt sich vor
Familienvater
Dezernent für
Soziales, Gesundheit
& Digitalisierung
Führungskraft
Öcher
Alemannia-Fan
Digitalisierungs-Stratege
Krimi-Leser und
Bücherinsel-Leiter

Familienvater
Dezernent für
Soziales, Gesundheit
und Digitalisierung
Öcher
Thermen-Liebhaber
leidenschaftlicher
Brettspieler

Krimi-Leser &
Bücherinsel-Leiter
Digitalisierungs-Stratege
Führungskraft in Verwaltung
Karnevals-Jeck
Alemannia-Fan
im Familienblock
Wer ich bin
2019 tauschte ich den Vorlesungssaal bei der KatHO gegen ein Büro im Haus der StädteRegion. Als neuer Dezernent für Soziales, Gesundheit und Digitalisierung wollte ich vor allem mit meinen Kenntnissen in der sozialen Arbeit und in der Digitalisierung für die StädteRegion Aachen einbringen. Verwaltungs- und Führungserfahrung brachte ich als Dezernent in der Hochschule mit. Hätte mir damals jemand gesagt, dass das Gesundheitsamt eine meiner wichtigsten Aufgaben werden würde, hätte ich laut gelacht. Dann kam die Corona-Pandemie und nichts war mehr, wie es vorher war.
Diese Zeit hat mich geprägt und hat in mir den Wunsch wachsen lassen, mich noch stärker für die Menschen in der schönsten Stadt der Welt einzubringen. Als Oberbürgermeister von Aachen möchte ich die vielen anstehenden Aufgaben mit dem gleichen Leitsatz angehen, der auch jetzt meine Arbeit prägt: ehrlich im Reden, verlässlich im Tun.
Mit meiner Frau und unseren beiden schulpflichtigen Kindern lebe ich in Aachen-Brand. Dort leite ich auch ehrenamtlich das 45-köpfige Team der Bücherinsel St. Donatus, in der ich seit 1988 engagiert bin.
Um zu entspannen, lese ich gerne gute Krimis – mein Lieblingsautor ist Stuart MacBride – Spiele gerne Brettspiele mit Freunden und gehe liebend gerne in die Therme. Im Öcher Fastelovvend bin ich mit Lust und Leidenschaft unterwegs, ebenso wie am Tivoli, wo wir eine Dauerkarte im Familienblock haben.
Meine Lieblingsländer sind Jordanien – dort habe ich christliche Jugendgruppen unterstützt und viele Freunde – und Frankreich, wo Land und Leute einfach ein besonderes Flair haben.
Ich beherrsche nicht mehr wirklich ein Instrument, aber wenn ich Menschen zum weinen bringen und Tiere vertreiben wollte, würde ich zur Querflöte greifen.
Meine Lebensstationen
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- Geburt und Schulzeit
Geboren am 15.3.1976 im Marienhospital in Burtscheid. Aufgewachsen in Aachen-Brand; Besuch der Marktschule, danach Inda-Gymnasium; engagiert bei den Pfadfindern und den Meßdienern, hatte ich das Glück, eine unbeschwerte Kindheit zu erleben. Im Zivildienst im Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe „Maria im Tann“ habe ich erfahren, wieviele dieses Glück nicht haben. Gerade für diese Menschen müssen wir uns einsetzen.
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- Studium
In Münster Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Theologie; 2002 als Diplom-Pädagoge abgeschlossen. 2009 Masterstudium „Supervision/ Coaching“ und Dissertation über Digitale Beratung im internationalen Kontext. Seitdem setze ich mich für Digitalisierung ein; wichtig ist dabei aber immer, dass es nicht allein um das technisch Machbare geht, sondern um das, was den Menschen wirklich hilft.
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- Erste Berufserfahrungen
Als Bildungsreferent zunächst bei den Georgspfadfindern in Mainz, dann beim Bund der dt. kath. Jugend in Aachen. 2006 dann an die Kath. Hochschule NRW in Aachen als Lehrkraft für besondere Aufgaben gekommen und 2009 zum Professor für Erziehungswissenschaft nach Köln berufen.
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- Führungsverantwortung
2012 wurde ich Prodekan an der Katholischen Hochschule, 2018 Dekan und Abteilungsleiter. So konnte ich Personal- und Leitungsverantwortung sammeln, aber auch Führen ohne Führungsinstrumente, was bedeutet: Menschen von einer wichtigen Sache überzeugen, statt zu überreden. Soziale und Gesundheitsthemen sind der Schwerpunkt der Hochschule, an der ich selbst auch viel gelernt habe.
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- Dezernent der StädteRegion (1)
Seit 2019 Dezernent für Soziales, Gesundheit und Digitalisierung der StädteRegion Aachen. Zum Dezernat gehören das Amt für Digitalisierung und IT, in dem wir helfen, die Verwaltung modern und digital aufzustellen. Derzeit arbeiten wir im Team an einem digitalen Bürgerbüro, entwickeln die IT-Sicherheit weiter und erstellen eine KI-Strategie für die StädteRegion. Im Kommunalen Integrationszentrum wollen wir die Themen Integration und Arbeit noch mehr verbinden.
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- Dezernent der StädteRegion (2)
Das Amt für Soziales und Senioren, das Versorgungsamt und das Amt für Sozialplanung und Inklusion liegen mir sehr am Herzen. In der Funktion als Gesundheitsdezernent haben Sie mich in der Pandemie erlebt. Ich habe in der Zeit gelernt, dass eine Stadt vor allem wie ein Mobilé funktioniert. Alles hängt mit allem zusammen und es kommt auf Balance an: dafür braucht es aber auch einen guten Halt an der Spitze.